Cannobio
( Canobinum ), in der Römerzeit gegründet, war bereits
eine wohlhabende Stadt im Mittelalter.
Zeitzeugen
aus der Römerzeit und dem Mittelalter, alte Gewölbe, das
Rathaus aus dem 13. Jh. stammend, die Stadtkirche San Vittore, Patrizierhäuser
aus dem 16. und 17 Jh., herrschaftliche Häuser aus dem 18.
Jh., eingebettet in schmale Gässchen, Treppen und Bogengänge
machen diese Stadt so reizvoll. Einige kleine Einkaufsläden
mit ihren typischen Angeboten von Pasti, l?autentico Dolce (Kuchen
und Gebäck) erfreuen nicht nur das Auge. Viele Restaurants
und Cafes unter den Arkaden der Häuserzeile an der Seepromenade
laden den Besucher zum Verweilen ein. Die wuchtige Wallfahrtskirche
der Barmherzigkeit (Santa Pieta), ein Renaissancebau aus dem 16./17.
Jh., überragt den Platz bei der Bootsanlegestelle hin zur langen
und breiten Uferpromenade mit ihren farbenfrohen Häusern.
Der
hier stattfindende sonntägliche Markt ist ein viel besuchter
Markt mit seinem vielseitigen Angebot von Obst, Gemüse, Wurst,
Fisch und Käse, aber auch mit dem für diese italienischen
Märkte obligatorischen Angebot an Taschen, Bekleidung, Haushaltswaren,
Spielsachen und üblichem Ramsch.
Cannobio,
auf der italienischen Seite des Lago Maggiore, ist mehr von dem
südländisch anmutenden Flair geprägt, als dies die
Orte des eher mitteleuropäisch wirkenden schweizerischen Teils
des Lago Maggiore. Das außergewöhnliche, milde Klima
am Lago Maggiore begünstigt eine üppige Vegetation für
subtropische Pflanzen, eine Farbenpracht der Blüten von Oleander,
Mimosen, Azaleen, Rhododendren und vieles mehr.
Wandersportfreunde,
Mountainbiker, Wassersportler wie Segler und Surfer finden hier
optimale Bedingungen in einer wunderschönen Landschaft. Und
wer sich nur mit Schwimmen, Tennisspielen, Minigolf begnügen
will, findet am Lido ausreichend Gelegenheit dazu, dies mit vielen
seiner Gleichgesinnten zu tun.
Quelle:www.in-italy.de
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